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Gewerbe und Logistik

Definition:

Lagerhallen und Logistikflächen

Die Miete für Lager- und Logistikflächen wird in Euro/qm Hallennutzfläche ausgewiesen und gilt für eine beheizbare Halle mit Standardausstattung, und ohne Hochregallager o.ä., die im klassischen Gewerbegebiet, gut erschlossen liegt. Die angegebenen Mieten sind Nominal-Werte.

Erfasst werden die Mieten ohne Nebenkosten und ohne Berücksichtigung anderer Vergünstigungen. Es werden Maximal- und Durchschnittswerte ausgewiesen. Die Maximalmieten umfassen die obersten 3-5 % des Marktes, aus denen einen Mittelwert gebildet wird. Sie entsprechen nicht der absoluten Top-Miete (als Ausreißer definiert). Durchschnittsmieten stellen den mittleren Wert über den definierten Gesamtmarkt dar.

Die angegebenen Mieten sind mittlere Werte, die einen typischen bzw. üblichen Niveauwert abbilden sollen, sie sind kein strenges arithmetisches Mittel, Modus (häufigster Wert) oder Median (zentraler Wert) im mathematischen Sinne.

Serviceflächen

Mieten für Serviceflächen in Gewerbegebieten werden in Euro/qm Nutzfläche ausgewiesen und gelten für eine Ausstellungs- Werkstattsfläche mit Echtlicht (Fenster) und rückwärtigen Serviceräumen (Toiletten, Wasseranschluß) im klassischen Gewerbegebiet, gut erschlossen.

Erfasst werden die Mieten ohne Nebenkosten und ohne Berücksichtigung anderer Vergünstigungen. Es werden Maximal- und Durchschnittswerte ausgewiesen. Maximalmieten umfassen die obersten 3-5 % des Marktes, aus denen einen Mittelwert gebildet wird. Sie entsprechen nicht der absoluten Top-Miete (als Ausreißer definiert). Durchschnittsmieten stellen den mittleren Wert über den definierten Gesamtmarkt dar.

Die angegebenen Mieten sind mittlere Werte, die einen typischen bzw. üblichen Niveauwert abbilden sollen, sie sind kein strenges arithmetisches Mittel, Modus (häufigster Wert) oder Median (zentraler Wert) im mathematischen Sinne.

Erfasst werden die Mieten ohne Nebenkosten und ohne Berücksichtigung anderer Vergünstigungen. Es werden Minimal-, Maximal- und Durchschnittswerte jeweils für Erstbezug und Wiederbezug ausgewiesen. Minimal- bzw. Maximalmieten umfassen die untersten bzw. obersten 3-5 % des Marktes, aus denen einen Mittelwert gebildet wird. Sie entsprechen nicht der absoluten Top-Miete (als Ausreißer definiert). Durchschnittsmieten stellen den häufgsten Wert über den definierten Gesamtmarkt dar (Modalwert)."

Renditen

Nettoanfangsrenditen verstehen sich als das Verhältnis von eingehenden Nettomieteinnahmen zum Kaufpreis unter Berücksichtigung von Nebenkosten (Instandhaltung, Erwerbsnebenkosten, Steuern und erkennbare nicht umlagefähige Kosten). Die Miete ist die erzielbare (bei Bestandsgebäuden) bzw. veranschlagte (bei Neubauten) Miete im 1. Jahr (betrachtet zum Kaufzeitpunkt).
Die Nettoanfangsrendite für Lagerhallen gilt für Objekte mit Lage im klassischen Gewerbegebiet, gut erschlossen.

Der Durchschnittswert (häufigster Wert, Modalwert) wird in Zeitreihe ab 1990 ausgewiesen. Ab 2004 stehen auch Spitzenrenditen zur Verfügung.

Die Spitzenrendite umfasst dabei das obere Segement der vollzogenen Transaktionen und entspricht nicht der absoluten Top-Rendite (als Ausreißer definiert). Um eine Vergleichbarkeit der Renditen zu gewährleisten, gehen wir von einem 10-Jahresmietvertrag aus. Der Mieter sollte mindestens branchentypische Bedeutung, bzw. nationale Bedeutung haben und dementsprechende Bonität. Das Objekt soll über zeitgemäße Standards verfügen und drittverwendungsfähig sein, d.h. nach Ablaufen des Mietvertrages ist eine Nachvermietung möglich.

Der Grundstückspreis für Gewerbeflächen wird in Euro/qm Grundstück ausgewiesen und gilt für eine erschlossene Fläche in höherwertigen Gewerbegebieten oder für Gewerbeflächen mit guter Erreichbarkeit (ohne innerstädtische Alt-Industrieflächen oder Produktionsflächen). Üblicherweise ist von einer GFZ von 0,6 bis 1,1 auszugehen.

Die Durchschnittswerte stellen den mittleren Wert über den definierten Gesamtmarkt dar.

Die angegebenen Kaufpreise sind mittlere Werte, die einen typischen bzw. üblichen Niveauwert abbilden sollen, sie sind kein strenges arithmetisches Mittel, Modus (häufigster Wert) oder Median (zentraler Wert) im mathematischen Sinne.

Stand:
Jahreswert, zum 31.12.


Quelle:
Die Angaben zum Gewerbe- und Logistikmarkt werden von der bulwiengesa AG durch empirische Erhebungen ermittelt. Hierzu werden Makler, Gutachterausschüsse, Banken und Wirtschaftsförderungsämter befragt, Zeitungsartikel ausgewertet sowie die gesamten, öffentlich zugänglichen Informationen, die den Immobilienmarkt beschreiben, dazu zählen Preisspiegel der Maklerverbände, Bausparkassen und einzelner regional und überregional arbeitender Maklerunternehmen, einbezogen. Diese Werte werden in einem Schema zusammengeführt, auf Plausibilität überprüft und schließlich zu den angegebenen Werten verdichtet. Dabei werden keine starren mathematischen Formeln verwendet, sondern es wird auf den gesamten Markt geachtet und daraus der Wert gebildet. Bewertet und ergänzt werden die Werte durch die hohe Anzahl von objektbezogenen Daten sowie die Vielfalt der angefertigten Markt- und Standortanalysen.