Definition: Shopping-Center sind aufgrund zentraler Planung errichtete großflächige Versorgungseinrichtungen, die kurz-, mittel- und langfristigen Bedarf decken. Sie sind charakterisiert durch: - räumliche Konzentration von Einzelhandels-, Gastronomie- und Dienstleistungsbetriebe unterschiedlicher Größe
- ein großzügig bemessenes Angebot an PKW-Stellplätzen
- zentrales Management bzw. Verwaltung
- gemeinsame Wahrnehmung bestimmter Funktionen durch alle Mieter (z.B. Werbung)
- und verfügen im allgemeinen über eine Verkaufsfläche von mindestens 10.000 qm.
Es werden jeweils die Shopping-Center, Bestand und Planungen, im definierten Einzugsbereich des Standortes aufgelistet. Fachmarkt Zentren verfügen in der Regel über - verkehrsgünstige Stadtrandlagen, sind gut und in der Regel leicht auch für das größere Umfeld erreichbar
- ebenerdige Nutzflächen und überwiegend ebenerdige umfangreiche Parkflächen
- schlichte Funktionalität in der Optik - also wenig Chrom und Marmor - und weisen wesentlich geringere Miet- und Nebenkosten auf
- preisaggressiv diskontierende Händler, die die Magnetfunktion erfüllen und durch kleinflächige Einzelhändler und Dienstleister ergänzt werden.
Fachmarktagglomerationen - meist gewachsene räumliche Konzentration verschiedener Fachmärkte gleicher oder unterschiedlicher Waren- oder Sortimentsbereiche.
- Lage in der Regel an autokundenorientierten Standorten innerhalb eines größeren Gewerbe- oder Industriegebiets (sog. Standortverbund), an Stadtrandlagen oder am Rand gewachsener Innenstädte.
- die Anfahrt der Fachmärkte einer Agglomeration erfolgt über separate Zuwegung, gemeinschaftlich genutzte Kundenparkplätze bilden die Ausnahme
- Die Werbe- und Marktbearbeitungspolitik wird von jedem Fachmarkt individuell gesteuert und initiiert.
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Quelle: Eigene Erhebungen der bulwiengesa AG |